Das Projekt basiert auf privaten Forschungen zum 17. Juni 1953 in Weißenfels. In deren Verlauf trafen sich noch lebende Zeitzeugen, Nachkommen und weitere Opfer totalitärer Ideologien und Systeme. Der Widerstand von 5000 Bürgern unserer Stadt im Jahr 1953 fand, infolge nicht erschlossener Zeitdokumente bisher keine Darstellung oder Würdigung. Sehr schnell hatten wir entschieden: Die Dokumente dürfen nicht nur in den Archiven lagern, das Geschehen muss an die Öffentlichkeit.
Wir stellen uns vor, dass im ersten Teil Diktatur anhand von Opferbiographien Weißenfelser Bürger, von US-Soldaten und Soldaten der Roten Armee, die Weißenfels befreiten, dargestellt wird eine„Gedenkdatei“/“Erinnerungsbuch der Stadt“ für Weißenfelser Opfer von Gewaltherrschaft erarbeitet wird ein Forum zu haben (wünschenswert Stiftung), an dem lebendige, politische Veranstaltungen stattfinden in Zusammenarbeit mit Abgeordneten, Behörden, Zeitzeugen, Vertretern der Wirtschaft,
Beispiel
Initiativkreis „17. Juni 1953 Weisenfels“ Gedenkzeichen – Zeitgeschichten gUG i.G
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Abteilung Mobilisierung
Wilhelm-Dröscher-Preis
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